Samstag, 31. Dezember 2011

..und dein Cello steht im Keller.


So ein wunderschönes Lied. Ich steh' total auf die Stimme von Udo Lindenberg. Und ich find' den Typ so verdammt cool. Und seine Songs sind der wahnsinn *-*. Ich würd' so gern das Musical von ihm sehen.
Hinterm Horizont - das Mädchen aus Ostberlin.

"Mach die Augen auf, dann kannst du sehen"

Gestern, das traf ich eine Schnecke. Für bekanntlich erzählen diese Wesen nicht viel, sind langsam und träge und anzufangen ist mit ihnen auch nichts. Pustekuchen. Ist es eben doch. Natürlich ist etwas dran, die sind ganz schön langsam diese kleinen Lebewesen mit dem Häusschen drauf, aber keinesfalls träge und langweilig. Ich fragte sie etwas. Ich erhoffte mir eine Antwort, denn niemand konnte mir bisher eine geben.
Wo muss ich lang, wenn ich zum glück will? Die kleibe Schnecke drehte sich langsam zu mir um. Warscheinlich dachte sie auch, ich hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank weil ich gerade sie fragte und nicht jeden anderen in der Umgebung.Vermutlich hätte ich jede Antwort erwartet, nur diese nicht.
Das Glück liegt in unserer Zeit, wir sammeln es ein wie kleine Kieselsteine.
Mehr sagte sie nicht. Kroch seelenruhig und gemütlich weiter ihren Weg entlangt. Das ist, was wir nicht verstehen. Wir sind immer auf der Suche nach dem Glück, dabei liegt es immer vor uns, immer in unserem Weg - nur einsammeln müssen wirs.

Freitag, 30. Dezember 2011

Krieg gegen mich selbst.

Komisch im Kopf, so komisch.. Es ist ein Kampf zwischen mir und dem Gefühl, besser sein zu müssen. Ich kann nicht schöner sein als jede andere. Ich kann rein gar nichts besser als irgendwer anders. Ich werd' das Jahr wieder beenden, beenden mit dem Gefühl, nichts geschaft zu haben - wie jedes Jahr.
Hör endlich auf damit, Hör auf dich selbst herunter zu ziehen, dich schlecht zu machen, du bist es nicht.
Es ist wie jeden Tag eine kalte Dusche, jeden morgen sofort dieses kalte, stechende Wasser auf der Haut. Man verbrennt sich an der Kälte, die durch jede Pore in den Körper dringt. Es ist ein ungebetener Gast in meinem Körper, ich will das nicht - und doch kann ich nichts dagegen tun, nichts.
Aber du machst alles besser, alles.Du schaffst es, das ich mein Spiegelbild nicht mehr hasse. Das ich das was ich sehe etwas leiden kann, das ich sehe, das dass nich furchtbar ist. Egal wie das klingt, egal wie das zu lesen ist - du bist das Gegenmittel gegen diese Art von Zerstörung. Krass was du kannst. Aber du machst das, immer und jeden Tag.
Also doch etwas, das dich hält.

Montag, 26. Dezember 2011

Ein klein wenig Stille.



Usergrafik
Draußen ist es ganz still, ich kann kein noch so kleines Geräusch hören, nur meinen eigenen Atem der in die Dunkelheit verschwindet. Ich starre in das dunkle - ich schaue zum Himmel empor. Sterne, die funkeln, sehr viele dort. So magisch, so verzaubernd. Dieser Augenblick fesselt mich, er fesselt mich hier oben. Ich kann nicht gehen. Ich will nicht gehen. Das ist ein unglaublich starker Moment. Es ist komisch, nicht einmal Gedanken schweben durch meinen Kopf, es ist, wie wenn sie sich alle verabschiedet hätten um Platz für diese Stille zu machen. Diese unendliche Stille.
Das wäre ein Augenblick für mein Marmeladenglas auf dem Regal. Es wäre etwas für mein 'Zauber'-Glas.

Sonntag, 25. Dezember 2011

Salzwasser.


Geh' niemals fort. Bitte nimm' niemals deine Kleider mit, öffne nie die Tür und sag' auf Nimmerwiederseh'n.

Du gehörst hier rein, du gehörst hier zu. So wie ich hier bin, gehörst du zu mir. Das ist unglaublich, das ist so voller Gefühl. So schön, so unendlich. Mein Leben trägt definitiv nicht deinen Namen, Leben ist Leben. Doch wenn ich sage, du bist mein Leben, so ist das auch nich ganz richtig, aber auch nicht falsch. Du lebst mein Leben mit mir und ich deines mit dir. Ich schenk' dir jeden Funken Liebe aus meinem Körper, weil du es verdient hast. Du hälst mich, du küsst mich, du machst mich unsterblich. Du bringst Fülle zurück, wo Leere herrscht. Die beunruhigende Stille in mir, um mich herum, in der ich sitze - du nimmst neben mir Platz. Auch wenn ich es nicht zeige, Dankbarkeit in mir. Ich gebe dir vermutlich oft das Gefühl, alles falsch zu machen, du machst nichts falsch - nur richtig. Du begleitest mich, jeden Tag,immer und bei allem. Du stehst neben mir, vor mir, hinter mir. Ein Fisch braucht Wasser, der Mensch Luft. Das Slazwasser wär' ohne Salz einfach nichts. So wie ich ohne dich. Dinge die ich liebe, Dinge die ich hasse, Dinge die mich zu Boden werfen. Ich werde fertig, mit allem, mit jedem. Nur mit einem nicht. Bitte geh niemals fort.

Bisschen Weihnachten♥


Mittwoch, 21. Dezember 2011

Cocktail bitte.!

Hallihallo♥

Oh gestern hat es geschneit*-* vielleicht tut es das ja vor heilig Abend noch einmal. ich liebe Schnee, bin der volle Schneemensch. Ich liebe dieses Weiße Gold*-* Stundenlang könnt ich dann draußen bleiben und die kalte Luft in meine Lunge strömen lassen. Jede einzelne Flocke fotografieren und den Winter genießen. Heute ist der Schnee schon beinahe wieder weg, leider. Am Samstag ist endlich Heilig Abend*_* Ich hab' schon beinahe alle Geschenke zusammen und wenn ich mein Zimmer noch aufräumen würde, dann würd's da echt schön weihnachtlich aussehen :)
Am Wochenende war die Party von ner Freundin von mir. Sie hat ihren Geburstag reingefeiert und das war nicht nur 'ne gewöhnliche Party, sondern eine Beachparty(: war echt cool<: und wirklich witzig und amüsant.


Euch einen wunderschönen Tag!♥

Dienstag, 20. Dezember 2011

Liebe ist wie ein Regen an einem heißen Sommertag

"Du guckst mich an, und ich geh mit, Und der ist ewig, dieser Augenblick."
Nena-Liebe ist
Es ist unglaublich. Das Gefühl das sich ausbreitet, in mir, in meinem Herzen. Wenn dein blick den meinen trift. Wenn deine Augen die meinen streifen. Es entsteht etwas endloses, eine Ewigkeit. Denn der Augenblick scheint niemals zu enden, sich niemals zu verabschieden, nie zu geh'n. ich spür's, ich weißes, es ist so. Liebe ist da, da zwischen uns, sie liegt in unseren Augen, wir tragen sie auf den Lippen, schenken sie mit dem Herzen.

Montag, 19. Dezember 2011

Weihnachtsduft in der Luft.

"We wish you a Merry Christmas.We wish you a Merry Christmas.We wish you a Merry Christmas.
And a happy new year"

Heiligabend steht vor der Tür. Menschen hier und da suchen nach Geschenken, nach lieb gemeinten Dingen für die Menschen die am Herze liegen. Überall der Duft von Kerzen. Auch die nicht so feinen Nasen riechen es - die Plätzchen im Ofen. Alles schön geschmückt. Kerzen,Kugeln,Lichterketten.



Samstag, 17. Dezember 2011

Ich stelle mich nun vor.


Das, das bin ich <: Hallo<:

Mein Name ist Rotzi, nein ich heiße nicht wirklich so aber werde so genannt. Ich bin 16 Jahre alt. Wohne in Salach. Ich bin bei der DPSG-Salach, ich bin also Pfadfinder. Ich liebe meine Kamera und bin so froh wenn ich dazu komme Fotos zu machen.Im Allgemeinen ist fotografieren das, dass ich am meisten liebe - nach meinem Freund(:♥ Ich schreibe sehr sehr gerne, was ihr warscheinlich schon bemerkt habt<: Ich bin kein sehr ordentlicher Mensch, was zumindest mein Zimmer und meinen Schreibtisch betrifft. Ich liebe Traumfänger und Indianer und steh' total auf Hippiezeugs, sprich Blumen und alles was aus sämtlichen Flicken zusammen genäht wird. Hin und wieder näh' ich mir auch Shirts um, also nähen mag ich auch sehr gern (: Momentan mache ich ein FSJ in einer Kinderkrippe(: Kinder sind wunderbar<: Und so süß<: und die Arbeit macht wahnsinnig Spaß. Das war wohl alles was man wissen sollte über mich (:

Freitag, 16. Dezember 2011

Nur ein paar Worte.

Du bist meine Tasse Tee.
Du bist meine Tasse Tee. Denn alles ist bei dir genauso wie bei meiner Tasse Tee. Der verfeinerte Geschmack durch Früchte oder Kräuter damit der Geschmack da ist. Du bringst mich immer zum lachen und bist da wenns mir nicht gut geht und ich krank bin und du hast für jede Situation ein liebes Wort auf den Lippen, das ist dein Geschmack, der gut ist. Die schöne Farbe die ein Tee hat,ob gelb, ob rot oder ob grün. Du bist so vielseitig. Du kannst witzig sein und du kannst traurig sein, du kannst so liebevoll und so unglaublich romantisch sein. Die Vielseitigkeit ist deine eigene Farbe. Meine 2cm Honigschicht in jedem Tee die ihn versüßt. Du bist süß. Immer und jeden Tag. Sagst so tolle Dinge zu mir, tust so tolle Dinge für mich. Eine Tasse Tee sorgt für ein schönes Wohlfühlgefühl. Ich fühle mich bei dir wohl, ich fühle mich schön, geborgen und beschützt.

Montag, 12. Dezember 2011

Ein bisschen mehr..ich selbst.

Heute ist einer dieser Tage, an denen ich gern anders wär. Ein bisschen so wie ich manchmal sein kann. Ich wär gern manchmal schöner, klüger. Ich wär gern jemand, der mehr Menschen etwas bedeutet. Ich wäre gern die Person für manch anderen, dem man sein Herz anvertraut. Ich wär gern eine Person, die man nicht so schnell vergessen kann. Ich weiß, das ich nicht wirklich unscheinbar bin. Ich wär manchmal gern ein bisschen mehr ich selbst.
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Hallo liebe Leser<:
Ich hab' beschlossen das ich in Zukunft nicht nur meine Texte und Bilder veröffentliche sondern euch ab jetzt auch Dinge von mir und aus meinem Leben erzählen werde(: Ich hoffe euch gefällt was ich euch schreibe:) Einen schönen Sonntag und 3.Advent wünsche ich euch allen♥

Dienstag, 6. Dezember 2011

Diese Welt.


Komm mit mir.In eine andere Welt. Ich mag diese hier nur selten, nur in manchen Augenblicken. Augenblicke, indenen ich glücklich bin und in denen ich nicht daran denken muss das genau jetzt Menschen sterben, das viel zu viele leiden müssen, das Menschen auf der Straße leben müssen. Das es jetzt gerade Millionen Menschen schlecht geht, das so viele in Kriegsgebieten leben und dort warscheinlich nicht mehr lange am Leben bleiben werden. In jedem Augenblick in dem ich glücklich sein kann, können es andere nicht. Kinder die von ihren Familien verlassen oder verstoßen werden, haben genau dann nichts zu lachen, vielleicht werden auch hunderte von Menschen geschlagen,misshandelt,vergewaltigt oder verkauft, während ich glücklich bin. Wenn man sich mal die Augen öffnen lässt oder sie von selbst aufmacht, nicht blind ist, dann sieht man das es an jeder Ecke, in jeder Stadt, in jedem Dorf, in jedem Land jeden Tag so viel Ungerechtigkeit und Unglück gibt. Natürlich können wir nicht für jeden da sein, jedem helfen, doch wir können die Welt immer ein bisschen besser machen- I m m e r. Und das kann jeder von euch, schon allein damit, das man mal ein liebes Wort gegenüber anderen über die Lippen bringt, mal die helfende Hand ist oder die stützende Schulter. Die kleinen Dinge die wir tun, machen die Welt besser. Ich mag diese Welt nicht, weil jeder tut was er will, keine Rücksicht auf andere nimmt. Also komm, gib mir deine Hand, komm mit mir, in meine Welt, in der die Liebe regiert.

Freitag, 2. Dezember 2011

Glitzer,Glitter,Sternenstaub.

Gib mir deine Hand. Halt sie fest, so fest wie du kannst. Lass sie nicht los. Ich nehm' dich mit, wenn du willst. Auf eine meiner Reisen, eine meiner Zauberreisen. Wenn du bereit bist, drück' meine Hand,küss' mich auf die Wange. Und dann geht's los, ab in die Lüfte, ab in die Träume. Um uns rum, die Luft fühlt sich an, wie Glitzerregen auf der Haut, Funken fliegen um uns. Du lachst, glücklich und irgendwie so als wärst du aufgeregt, denn für dich geht die Reise ins Ungewisse. Doch Ungewissheit muss doch nichts schlechtes sein, oder? Wir schweben zu Himmel empor, der im Abendrot glänzt. Du und ich. Wir. Unsere Reise. Weil ich will das du hier bist, bei mir bist. Und wir, wir sind.

M  a  g  i  e liegt in der Luft.

Samstag, 19. November 2011

I'm so happy now<:



Kein leeres Versprechen.

Komm, gib mir deine Hand. Ich werd' sie halten, ich werd' dich halten. Nicht fallen lassen. Ich erzähl dir nicht, das ich für immer da bin. Für immer an deiner Seite sein kann. Ich will dir nicht sagen, dass ich dir die Sterne vom Himmel holen kann, ich kann dir nur ein ähnliches Gefühl geben und lächelnd mit Pappsternen vor deiner Türe steh'n. Ich will dir nicht versichern, du wirst die schönste auf dem Ball sein, ich kann dir nur versprechen, dass du es für mich sein wirst. Ich kann dir nicht sagen, dass du gut aussiehst, wenn du es selbst weißt, das dass nicht so ist. Ich kann sagen, für mich siehst du immer noch gut aus - denn das tust du immer. Ich werd' dich nicht versprechen das wir uns nie streiten werden, denn es wird passieren - und nach jedem Streit werde ich da sein mit einem großen Stück Sahnetorte und dich kleinlaut mit Tränen in den Augen anlächeln.
Dinge die ich dir versprechen kann, Dinge die ich halten kann, Dinge die für dich sind. ♥

Mittwoch, 16. November 2011

Morgengedanken

Grauer, dichter Morgennebel am Himmel. Die Welt noch ganz verschleiert. Wer atmet, der sieht es in der Luft, wie der Atem weiß funkelt. Die Luft sieht aus, als wäre ein Staubsauger mit Schneeflocken geplatzt. Menschen auf den Straßen - noch so Hundemüde, doch hier und da jemand, der ein klitzekleines Lächelna uf den Lippen trägt. Die Stadt wirkt wie verzaubert.

Freitag, 11. November 2011

Nur ganz kleine Gedanken.


Ich vergess die Welt um mich herum. Nur diese Musik, die sich über mich legt, über uns legt - wie ein Schleier aus Nebel.Ganz egal was um uns herum passiert, ich bekomme nichts davon mit, rein gar nichts.Höre nichts, sehe nichts, spüre nichts. Bin gefangen in diesem Bann, er lässt mich nicht los. Und selbst wenn ich gehen könnte, ich würde nicht. Ich stehe hier, weil ich es möchte. Es ist mein eigener Wunsch, doch welcher noch viel größer ist - er soll nie zuende gehen, dieser Augenblick. Ich will es behalten, dieses Gefühl - dieses vertaute Kribbeln im Bauch, dieses warme Gefühl in meinem Herz.Ich schau dich an, Du schaust mich an. Unsere Blicke, die sich treffen, das Lächeln in meinem Gesicht und deines, das schöner ist als alles andere dieser Erde. Deine Augen, die so funkeln, so glitzern wie die Sternenstaub. Für immer hier, bitte.
       I c h   l i e b e   d i c h . ♥

Samstag, 5. November 2011

Mein Lächeln steht auf deiner Rechnung.

Ich bin heut morgen aufgewacht. Du hast neben  mir geschlafen - seelig, ruhig und so wunderschön. Ich musste lächeln. Du bist so schön. Und du gehörst mir. Das ist unglaublich. Jeder Kuss, wie ein Feuerwerk. Ein Feuerwerk der Gefühle. Du machst mich glücklich. Du bist mein Glück. Ich hab' deinen schlummernden Mund geküsst, er hat sich zu einem kleinen Lächeln geformt. So ein warmes Gefühl in mir. Hab' meine Finger auf deine Haut tanzen lassen, nur ganz leicht - in deine Arme gekuschelt und weiter geschlafen.
         W i e   a u f   W o l k e 7.

Mittwoch, 2. November 2011

Riesen Glück.






Die warme Herbstsonne schien an diesem Sonntagnachmittag besonders stark.Die bunten Blätter wirkten noch schöner, noch schimmerndernd im Gegensatz zu den Grünen. Leichter Wind ließ mein Haar fliegen. Ich lächelte in die Sonne und fühlte mich frei. Ich breitete meine Arme aus, wie die Flügel eines Adlers und rannte über den Waldweg, sodass alle Blätter in die Luft flogen und tanzten und wirbelten. Ich musste einen Augenblick stehen bleiben, Luft holen und bevor ich ieder zu rennen begann, musste ich lachen. Mir ging es so gut, so gut wie lange nicht mehr. Wieder sprang ich über die Wege, ließ Blätter fliegen,lächelte, tanzte und drehte mich wie wild im Kreis. ich ließ mich rückwärts zu Boden fallen, in einen dieser dicken Blätterhäufen. Ich mache diese Spaziergänge oft. Bei Regen, bei Schnee, bei Sonne und bei Wind. Es ist egal, was das Wetter macht. Ich muss raus. Das macht mich glücklich. Ich vergesse was mich traurig macht und lasse das Glück an mich heran.

Mittwoch, 26. Oktober 2011

Der erste von vielen Briefen, die du nie bekamst.

Ich schreibe diesen Brief- es wird der erste von vielen sein. Briefe die ich dir schreiben werde, auch wenn ich weiß das du sie nie lesen wirst. Ich muss nieder schreiben, was passiert ist, denn sonst wird mein Leben nicht normal verlaufen können. So wie es einmal war wird es nie mehr sein, doch es soll wieder einigermaßen normal werden und ich glaube das mir die Briefe helfen werden. Ich kann es kaum in Worte fassen, wie es mir in den letzten Monaten ergangen ist- in den Monaten in denen ich alleine war. Kälte; eiserne Kälte herrschte in meinem Herzen. Liebe entgegen zu nehmen geschweige denn zu geben, war unmöglich. Auch jetzt ist es nur begrenzt möglich. Manchmal fühle ich mich von der Liebe anderer erdrückt und mancher meint ich würde ihn hassen, weil ich nicht mit Liebe auf den Lippen spreche. Ich habe mir eine Mauer gebaut- eine Mauer aus Beton und Stahl. Eine Mauer um mein Herz herum. Um nie solch einen Schmerz zu spüren, wie ich ihn einst spüren musste. Wenn einem das Liebste das man hat entzogen wird- einem alles was man sich aufgebaut hat weggenommen wird und man auf einmal aufwacht mit Rücken an der Wand. Wenn einem die Tränen übers Gesicht laufen, der Körper zittert und der Kopf leer ist. Jede Lebensfreude dem Körper entzogen wurde und man keinen Sinn mehr darin sieht, das eigene Leben fortzuführen. Aber weißt du, irgendwann hört dieser Zustand auf, man stellt sich selbst vor die Entscheidung: Leben oder Tod. Wenn man den Mut hat, lebt man weiter. Macht immer und immer weiter, baut auf jedes kleinste auf. So auch ich, deshalb kann ich dir alles erzählen. Ich saß mit dem Rücken an der Wand, der Fernsehe lief und um mich herum leere Schokoladen- papiere und Tütenweise Fastfood. So ein Leben hat doch kein Sinn. Nein, hat es wirklich nicht. Ich habe mich aufgerappelt, dafür gesorgt das die Wohnung wieder sauber ist und habe mir neue Kleidung besorgt, Frühlingskleidung. Du hast mir zu gesehen, oder? Und du bist wieder stolz auf mich, auf deine Große. So wie du es früher immer warst. Richtig? Du bist es doch, oder nicht? Natürlich bist du. Du warst früher immer glücklich wenn ich mit meinen Zöpfen deine Treppe herauf gerannt kam und dir in die Arme fiel- Früher. Du hast gelächelt und meine Wange gestreichelt. Mir immer Geschenke gemacht und mir oft gesagt, das ich dir viel wert bin. Ich würde sagen, das fehlt mir am meisten. Ich muss mich entschuldigen für die verlaufene Tinte auf dem Blatt Papier , es tut mir so schrecklich Leid.... Bitte verzeih’ meine Tränen, sei nicht böse. Ich werde versprechen nie mehr zu weinen oder es wenigstens zu versuchen es nie wieder zu tun. Ich werde diesen Brief jetzt zu dir bringen und danach einen Spaziergang machen. Ich werde die selbe strecke gehen, die wir früher zusammen gegangen sind wenn ich etwas auf dem Herzen hatte und du mir zu gehört hast. In Liebe deine Frau ♥

Sonntag, 23. Oktober 2011

Ein Bild. Mehr nicht.

Beautiful.

Du bist etwas besonderes, sehr sogar. Deine Art mit mir umzugehen, die ist faszinierend, sie tut gut. Ich kenne viele Menschen, aber niemanden wie dich. Ich kenne niemanden der vergleichbar wäre mit dir. Du bist bezaubernd. Nein, du vernebelst mir nicht den Kopf, verdrehst nicht meine Gedanken. Das wäre komisch wenn du da tätest, denn dann, wäre das zwischen uns nicht mehr das, dass es ist. Manchmal glaube ich, es ist gar keine Freundschaft. Vielleicht ist es das ja auch nicht. Muss es gar nicht. Denn es ist viel mehr. Du warst irgendwie und auf irgendeine Weise immer da, seit ich dich kenne, immer da, immer hier und doch immer dort. Blind vertraue ich dir. Tue ich schon eine lange Zeit- wirklich.  Du bist irgendwie anders. Sehr anders. Und das ist gut, das mag ich an dir. Du bist wie die eine Wolke am Himmel an einem heißen Sommertag. Die Zuflucht wenn alles zu viel ist. Du bist aus Gold.

Samstag, 22. Oktober 2011

Weg.

Heute war ein Tag der nicht war, wie jeder andere. Es war ein seltsamer Morgen, so trist und grau. Das war so gar nicht normal für den Sommer und für hier bei uns war es auch nicht normal. Wenn man aufstand, um 8 Uhr morgens, nach draußen geht und sich in den schönen grün- weiß gestreiften Liegestuhl setzt, war das schönste was man sehen konnte, der Tau auf den Pflanzen, der in der Sonne funkelte. Man konnte stundenlang dort sitzen, Kaffe trinken und einfach die Stille und die Sonnenstrahlen auf der Haut genießen. Einfach alles vergessen was einen beschäftigt hat, die ganze Nacht und den vorherigen Tag. Man kann sich von alledem ablenken, das einen belastet. Abschalten kann man und sich frei fühlen, frei von allem; von all dem Stress aus dem Alltag. Doch heute, da war alles anders. Es war komisch, nicht so bezaubernd wie immer, es nahm mir nicht meine Sorgen ab und es half mir auch nicht einen guten Start in den Alltag zu bekommen. Vermutlich lag es daran, das all der Zauber weg ist. Der Zauber ging mit ihr.. sie hatte ihn mitgenommen, mich allein gelassen. Seitdem sie nicht mehr war, war alles wie ausgelöscht. Es war so unglaublich schwer gewesen, früher, dann kam sie, hatte mein Leben sortiert und geordnet und strukturiert und nun? War ich wieder allein, alles war wieder schwer und niemand war an meiner Seite der mich hielt. Niemand mehr. Und sie war eigentlich auch nicht immer da gewesen, aber wenn ich sie brauchte war sie zu Hause gewesen und das wirklich immer. Sie fehlte mir, sehr sogar. Wenn ich genau darüber nachdachte fehlte sie mehr als alles andere... Ich würde alles tun damit sie wieder hier wäre.. jetzt. Und mir helfen könnte, ich weiß nicht weiter, ich fühle mich hilflos.
Bitte komm zurück..

Sonntag, 9. Oktober 2011

Gehen. Nicht stehen.

 
Ein weiterer Brief. Doch er soll irgendwie anders werden. Nicht wie die anderen. Es ist komisch. Dieses Leben. Dieses Leben ohne dich. Es fehlt etwas. Diese unendliche Liebe. Das unglaubliche Gefühl, von frischem Frühlingswind, auch im Winter. Einfach..unbeschreiblich.  Könntest du den mal wieder vorbei bringen? In so einer Situation wie gestern? In der ich da stehe und nicht weiter weiß. Da würde mich so ein leichter Wind glücklich machen, mir helfen. Ich wüsste, du bist da. Lässt mich niemals alleine. Dieses Gefühl
-immer jemanden da zu haben, auch wenn man ihn nicht sehen, nicht hören kann- ist unbezahlbar. Es gibt einem viel, sehr viel. Kannst du das immer und immer wieder tun? Einfach hier sein.  Mir würde das viel bedeuten. Ich wünsch' mir auch so sehr, das ich dir etwas geben kann. Irgendetwas. Nichts weltbewegendes, aber doch etwas, das Freude macht. Doch ich weiß nicht was, bin unentschlossen. Weil ich weiß, es wird sein wie wenn ich Rosen auf ein Grab lege. Und sowas, das willst du nicht, ich weiß.
Mein Leben nimmt seine Lauf, mal geh' ich den einfachen - mal den steinigen Weg. Mal schnell, mal kompliziert. Mal wie ein wirbelnder Wind, mal wie eine müde Schnecke. Aber sicher ist, ich gehe.Ich gehe nun wieder, stehe und sitze nicht mehr. Bin wieder da - bin zurück. Dein Bild, es klebt in meinem Kalender, an meiner Wand und es ist in meiner Geldbörse.
Deine dich liebende Frau.

Freitag, 7. Oktober 2011

Now, it's autumn.♥


Ich liebe den Herbst. Er schüttelt alle Blätter von den Bäumen und bringt uns Regenwetter. Am schönsten ist es wenn die Sonne scheint und gelbe, rote und grüne Blätter vom Wind durch die Luft gewirbelt werden. Spaziergänge im Wald. Die Temperatur nicht zu kalt und zu warm :) einfach perfekt!