Sonntag, 15. Juni 2014

Hier, für dich!

Verrückte Woche Kinder. Ich muss von meiner Ausbildung aus, ein Praktikum über sechs Wochen in 'nem anderen Bereich machen. Und weil ich in der Krippe regulär bin, arbeite ich die nächsten sechs Wochen im Kinder garten. Diese Woche war meine erste (Naja, waren ja nur 4Tage:D). Dienstag Morgen saß ich voll hibbelig im Zug, war mega aufgeregt. Ich wusste nicht, wie die Arbeit sein wird und ob mich die Kinder mögen werden und sowas. Zumal noch dazu kam, das wir gar nicht im Kindergarten sein werden: In den Pfingstferien gehen die immer in ein Waldheim die erste Woche, um für die Kinder Abwechslung zu schaffen.
Zu diesem Waldheim musste man mit U-Bahn und Bus fahren und zusätzlich noch ein kleines Stück laufen, da es eben sehr auserhalb liegt. Also eine gefühlte Weltreise. Das Wetter war super, allerdings teilweise eeeeeeeeeeeeeeeeeecht heiß!
 
Tag 1: Ich hab mir ehrlich schwer getan, auf die Kinder zuzugehen und so. War ziemlich zurück haltend am Anfang, also so morgens und beim hinlaufen, U-Bahn fahren etc. Aber gegen Mittag wurde es dann besser. Vereinzelt kamen die Kinder auch schon allein zu mir.  Das Wetter war der hammer, vielleicht eeeeetwas heiß haha. 35° :O Mit ein paar Kindern gingen wir durch die Weinberge und liefen zwischen den Weinreben durch. Die Kinder hatten ihren Spaß und ich auch :>
Tag 2: Fand ich mich schon viel schneller ein und fühlte mich auch wohler als am Tag zuvor. Die Erzieher fand ich alle nett & sympathisch :> Also beste Vorrausetzungen für gute 6 Wochen. Und Spaß hats auch gemacht.
Tag 3: Heute gab mir 'n Kind die Hand und meinte: Jasmin du musst heute mit mir laufen. Innerlich hab' ich mich gefreut wie eine Schneekönigin. So kleine Momente machen einen glücklich, wirklich. Und es tat einfach gut zu merken, das ich angekommen bin und auch die Kinder mich akzeptieren. Mittags war es wieder so knalle heiß in der Sonne, sodass die Kinder sich wieder mit dem Gartenschlauch nass spritzen konnten - Naja, was heißt sich... Ich wurde auch nur miiinimal nass, haha. Die Kinder haben sich draus in Spaß gemacht, mich auch nass zu machen weil ich ja keine Badesachen dabei hatte. Fand ich allerdings nich so schlimm, weil es eben so heiß war.
Abends hatte ich die Spätschicht, was einfach heißt - aufräumen + putzen. Auch nicht so tragisch. Zeit zum sich mit den andern Erzieherinnen auszutauschen. Lief alles super.
Tag 4: So, ich bin nun ein Teil der Gruppe. Die Kinder kamen zu mir wenn sie was wollten, fragten mich und wollten das ich mit ihnen Spiele. Hammer,alter♥ Freitag war der letzte Tag des Waldheims und deshalb auch nicht so lange. Wir haben gegrillt und kurz danach kamen die Eltern zum Abschluss. Wir gingen eine kleine Runde spazieren und dann war unsere Walheim-Woche auch schon beendet. Während des Spaziergangs kam ein Kind mit einer Blume zu mir und sagte: Kuck mal Jasmin, eine Blume. Da! Die ist für dich!♥
F A Z I T :
Ich fühle mich wohl! Und freu mich schon, auf die nächsten Wochen und Tage mit den großen Kids. ♥
Catch! by Yuki Ishikawa Photography on Flickr.

So by the way und am Rande: ALTER! am Freitag war Freitag, der 13te:O Ha und mir ist nur gutes passiert -lääääuft :D ♥

Freitag, 13. Juni 2014

Gefühlskotze...


 

 
"Manchmal ist ein einziger Mensch allein der Grund für unser Lächeln. Es ist verrückt, wie sehr man etwas lieben kann und wie sehr ein Herz leiden kann, wenn es fehlt. Vielleicht ist es blöd, zu sagen das ein Stück Leben fehlt, seitdem du gingst, aber es ist so. In meinem verdammten Leben ging so viel hoch und runter, so viel und immer warst du da. Ich musste Probleme alleine lösen, aber du hast mir zugehört, mich gehalten und nie fallen lassen. ich weiß nicht, wann ich was falsch gemacht habe, aber ich weiß das ich es habe. Das Schlimmste ist, zu wissen das ich alleine verantwortlich bin dafür und ich nichts mehr dagegen tun kann. Ich hab dich hunderte Male versucht anzurufen, doch du hast nie abgenommen. Bin so oft die kurze Strecke zu dir, doch du hast nie die Tür geöffnet. Manchmal ist alles nicht genug und das verletzt einzig und allein die, die alles gaben und nichts bekamen. Ich war bereit mein ganzes Leben für dich zu geben, weil du schon immer der größte Teil von mir bist. Du wolltest nichts davon. Nicht mehr wir. . Wenn ich könnte, ich würde dich zurück holen, denn du warst das Beste, was mir je passierte."
 
Manchmal ist alles nicht genug. . . Vielleicht fühlen sich Menschen zu wohl, wenn sie das wissen. Wenn sie wissen das wir bereit sind alles zu geben. es ist schwierig zu sagen, was der Grund ist, wenn uns Menschen verlassen. Vielleicht ist es die Sicherheit, das man sowieso auf Knopfdruck da sind oder eben, das man zu sehr da ist. Könnte sein das jemand noch mehr will oder wir einfach nicht sind was gewünscht ist. Ach ehrlich, eigentlich fckng egal - fakt ist es tut scheiße weh und egal wie oft mans durchmachen muss und mit wem - es ist das schlimmste auf dieser Welt!
 
Wir wollen unsren Geliebten Menschen alles geben. Egal ob's die Beste Freundin oder der Freund ist - alles was wir geben können, geben wir. Umso mehr schmerzt es, wenn dies niemand schätzt. Man begreift niemals wieso etwas endet und der Schmerz schwindet nie. Er wird nur leichter zu ertragen!
 

Donnerstag, 12. Juni 2014

# Meloooooooooooone.

| Melonenshirt: H&M | Hose: DIY | Schuhe: Strandshop in La Gomera | Sonnenbrille: Primark |♥|

Zum Sommerpost von gestern, heut' das Outfit! :> Die Bilder sind vom Wochenende, da wurde es ja endlich so heiß. Und was kann man da besseres machen, als kurze Klamotten tragen (oder eher luftige haha). Oh, eines fiele mir ein: Ich hab mir am Freitag einen kleinen Kinderpool gekauft, hihih:) für meine Terrasse, um draußen liegen zu können und mich gleichzeitig abzukühlen! Und um nicht ständig ins überfüllte Freibad zu müssen! Hammer, nä!

Melone, war ja klar aber whyyyyyyyyyyyyyyyyy?!  :> Die Antwort ist schlicht und ergreifend: keeeeihne Ahnung :D ich weiß nicht wieso, weil das noch nicht allzu lange so ist. Das hat vor kurzem angefangen. Ich feier Melonen einfach so krass ab. Vor allem Wassermelonen. Punkt Nummer eins ist einfach, das sie ultramega lecker schmecken!♥ Grade jetzt im Sommer ,Kinder. Esst Melone!!!! :P Kaufen, ab in den Kühlschrank, warten uuuuuund schneiden. Und dann genießen!!♥ (ob ich wohl mal einen kompletten Melonen Post mache??)

Mittwoch, 11. Juni 2014

Dear Summer, i love you.

 
Das ich den Sommer abgöttisch liebe, muss ich nicht mehr sagen. Das müsste man mittlerweile gemerkt haben. Aber warum? Manche Menschen lieben Winter und hassen Sommer. Also wieso liebe ich den Sommer. Um das zu verstehen gibt's heute einen Beitrag bestehend aus Fakten und Information about me!

> Ich liebe es, wenn es warm ist. Aber nicht nur das, es darf auch gerne heiß werden. Ich mag Hitze. 36° und es wird noch heißer - nach diesem Motto ungefähr. Wenn alle Menschen sich schon beklagen das es zu warm ist, dann könnte es für mich noch wärmer sein.

> Sobald die Sonne morgens durch mein Fenster scheint, beginnt die gute Laune. Wenn einen Sonnenstrahlen wecken, startet der Tag besser als jeder andere. Ich muss lächeln und komme viel leichter aus dem Bett, als an den tagen, an denen mieses Wetter ist.

> Eins der schönsten Dinge, sind die Sommernächte. Wenn es langsam dunkel wird und der Himmel trotzdem noch so klar wie am Tage ist, denn dann kann man jeden Stern sehen. Es durftet nach Feldern, Sommer und manchmal lässt ein leichter Wind die Haare tanzen.

> Wenn es warm ist, dann ist das Leben leichter. Wenn die Sonne scheint, ist fröhlich sein leichter.

> Heiße Sommertage am See, die liebe ich. Braun werden und kühles Bier trinken. Wassermelonen und Aprikosen in der Sonne essen.

Sommer ist das, was mich glücklich macht. Und es gibt nichts, was ich mehr liebe. Ich weiß auch nicht, aber irgendwie ist es so, wie wenn der Sommer mir ein Stück meiner Sorgen abnimmt oder eben erleichtert. Mein Herz geht ein kleines bisschen auf und ich fühle mich frei. Träume können wahr werden<:♥

Dienstag, 10. Juni 2014

Why always me.

" Sometimes I lay down on the floor and ask my self, why always me?"
Ich geh die Straße lang und blicke von rechts nach links.. Stille. Nirgends auch nur eine Menschenseele. Gut, morgens 5 Uhr - wer soll auch unterwegs sein? Ich muss mich konzentrieren um ordentlich vorwärts zu kommen, meine Beine sind so schwer. Es fühlt sich an wie zwei schwere Bleiklötze. In meiner Tasche suche ich nach den Zigaretten. Ich atme den kalten Rauch ein und wieder aus. Fast ist es mir, als würde mich das beruhigen, aber nein so ist das nicht. Ein kleines Schluchzen entschwindet mir, das war wieder klar. Ich schlage mir die Nacht um die Ohren, eine nach der anderen, aber am Ende kommen die Schmerzen so oder so wieder zurück. Sie bohren sich wie ein Dolch durch mein Herz. An einer Bank halte ich und setze mich. Meine Beine stelle ich auf die Bank und ziehe sie nah an mich. Ich nehme den letzten Zug, schnipse die Zigarette weg und lege den Kopf auf meine Knie. Nach Hause will ich nicht, aber wo soll ich hin. Ich scrolle meine Whatsapp-Kontaktliste durch, doch keine Nummer die ich wählen will oder eher kann. Es ist mal wieder niemand, der da ist. Scheiße. Ein leichter Wind geht und raschelt durch die Kronen der Bäume. Immer in diesen Augenblicken frage ich mich, was ich eigentlich falsch mache. Ich weiß es nicht, entweder nichts oder alles. Eine Katze geht an mir vorbei, schenkt mir einen Blick und ist schon auf und davon. Nun mache auch ich mich auf den Heimweg-6 Uhr -vielleicht geh ich endlich ins Bett. Im schlaf vergisst man. Schlaf erleichtert. Ja das ist wohl so. Aber kann ja nicht Tag ein und Tag aus schlafen. Zu Hause angekommen, lege ich mich in mein Bett und starre die Decke an. Leere. Das ist alles.


Es gibt immer die Zeiten, in denen man am Boden ist und vergeblich versucht - hochzukommen! Sei mal dahin gestellt, wieso und warum und so. Die Zeiten gibt es in jedermanns Leben, da bin ich mir fast sicher und da ist dann die Devise, durchhalten. Vielleicht hab' ich gut reden oder so, was weiß ich. Aber jeder gibt einem Ratschläge, die ehrlich beschissen sind. Jeder einzelne. Und doch wollen einem alle nur helfen, das stimmt. Ich weiß das es schwierig ist positiv zu denken und bei Gott, ich kann es auch nicht, aber wenn ich eines gelernt habe in all den schlechten Tagen, dann ist es dieses: Irgendwann tut es nur noch weh, wenn man alleine ist. Und irgendwann sieht man die schönen Sachen der Vergangenheit und ganz ganz ganz später und irgendwann beginnt man zu verarbeiten. Klingt wie bei so ner spirituellen. Verrückt. Vielleicht muss ich das alles hier jetzt aufschreiben, um mein eigenes Leben wieder zu reihen und zu sortieren. Ich weiß es nicht. Und ich weiß nicht ob irgendjemand was anfangen kann damit, aber ich wollte reden was keiner hören will.