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Sonntag, 4. Juni 2017

Es muss anders werden, damit es gut wird.

 
Manchmal muss man sich verändern, um wieder man selbst zu sein, um sich zu finden. Vielleicht sind das nur kleine, winzig kleine Dinge an einem selbst oder am eigenen Leben die sich wieder drehen müssen. Und vielleicht fällt das nicht einmal jemandem auf, außer einem selbst. Aber es ist auch gar nicht wichtig, das jemand merkt wie und was man verändert. Kleine Dinge bringen mehr Glück. Und Leichtigkeit. Oh Gott, wie leicht man sich auf einmal fühlen kann. Manchmal sogar wie eine Blume. Oder ein Pusteblumen-Samen im Wind. Leicht. Schwerelos.
 
Ich hab' nie gedacht, das es stimmt. Eigentlich hasse und liebe ich Veränderungen zugleich, aber ich hätte nie gedacht das minni kleine Winzigkeiten etwas am Gefühl mit und für sich ändert. Ein Mal ausmisten, einmal mehr joggen oder nur ein Wochenende zu Hause sein und nicht feiern gehen -  das kann so viel in mir ändern. Seitdem ich wieder zu Hause bin fühle ich mich wie eine ausgeleerte Flasche - L E E R. Weil der größte Traum meines Lebens erfüllt ist und viel Sinn jetzt nicht mehr da ist.  Ich gehe arbeiten, zu Josi, vielleicht ein bisschen Sport, wochenends feiern und schlafen. So sieht das aus. Ganze 8 Wochen (beinahe 9) bin ich zu Hause und stecke sowas von nicht im Alltag. Alle rotieren in ihrem Rhythmus, machen ihr Ding und scheinen alle glücklich. Und ich, ich gehe dazwischen verloren. Aber schlimmer noch: ich verliere mich. in mir. in meinem Stress. Und irgendwann kam ich an den Punkt, an dem ich das stoppen musste. So kann man nicht glücklich sein. Und es macht auch nicht glücklich wenn man allen immer ins Gesicht lügen muss wie gut es einem geht, obwohl man sich am liebsten in Luft auflösen wollen würde. Stopp.   Jetzt und sofort muss damit Schluss sein. Ich will Träume haben, Ich will Spaß haben und ich will Glücklich sein. Jeden Tag. mit allem was ich habe und ich will mit starkem Willen alles annehmen, was mein Leben mir zu bieten hat. Und jetzt beginnen Veränderungen. Und zwar jeden Tag, jede Minute. Ich will anders denken, spüren wer ich bin und spüren d a s ich bin. Ich mache endlich wieder wahnsinnig viel Sport, hab tatsächlich Zeitung gelesen und mache Dinge für mich. Weil nur wenn ich anfange mich richtig zu behandeln, dann kann ich andere Menschen richtig behandeln.   

Freitag, 4. März 2016

#allesaberbitteandersalsihr

 
"Manchmal erstarre ich und befinde mich wie im Schock-Zustand, finde ich zumindest. Man könnte es auch als Loch beschreiben in das ich falle oder wie diese Wochenbett-Depression die Schwangere haben. Man weiß es nicht. Vielleicht auch alles zusammen - Vielleicht auch nur Einbildung. Am wahrscheinlichsten die Angst davor, zu scheitern und sich selbst wieder schlecht zu fühlen. Ich verschanze mich in mir und keiner kann an mich heran - n i e m a n d. Es passieren so viele Dinge um mich herum und ich? Ich bin unkontrollierbar und verloren. Eine verlorene Seele in der großen Welt. Die Frage ist, sind wir nicht alle verloren oder zumindest ein bisschen im freien Fall?"rotzirunway
 
Im freien Fall befinde ich mich glaube ich grundsätzlich. Ich glaube ich bin alles, außer das was die anderen sind. Ich will alles sein, außer das was eben die anderen sind. Und das bedeutet ich will anders sein. A N D E R S. ♥ In meinem Kopf sind 029389324798032823 Fantasien und noch mehr Ideen und Träume die ich erleben und zur Wirklichkeit machen will. Ganz ehrlich, die halbe Welt (oder eben meine halbe Lebensumwelt) hält mich für völlig verrückt - aber das ist gut so! Ich will alles und noch mehr erleben. Mein Leben soll dazu da sein alles zu tun, alles auszuprobieren und wenn es sein muss, dann ist es dazu da mit allem auf die Schnauze zu fallen. aber nur damit ich danach aufstehen kann und es besser machen kann. Ich fliege auf einer Wolke über allem und lächle, weil ich erkannt hab, das es nicht darum geht einfach zu leben sondern das Leben mit Zuckerwatte zu füllen. Ich weiß, das vermutlich ganz viel in meinem Leben unvernünftig ist aber ist denn nicht genau sowas spannend? Vernunft, das ist so langweilig.