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Donnerstag, 22. Januar 2015

Konfus.

"Ich will immer einsam sein, aber kann nicht ohne Menschen.."


Immer und grundsätzlich stecke ich in der Zwickmühle zwischen Ich will einfach nur alleine sein und Ich kann nicht ohne jemanden .. Vielleicht finde ich Gefühle einfach ätzend. Aber manchmal sind sie okay. Oder so ähnlich. Das ist eines, der vielen verschiedenen chaotischen Problemen in meinem inneren. Völlig verrückt und völlig konfus. Man möchte sich gar nicht ausmahlen, was da noch so alles schlummert. Ich verstehe nicht so recht, wie sowas sein kann, aber Fakt ist - das gibt's! Menschen, oh Gott, Menschen. Über all und so viele und alle benehmen sich daneben, verletzen andere, spucken große Töne und halten nichts von alledem. Ich hasse das. Einfach zu viel und das ist komisch, denn eigentlich sind Menschen für Menschen da. Alles in allem bin ich lieber alleine und fühl den Beat der Musik, mehr brauch' ich nicht.
Wenn man dann im Gegenzug bedenkt, das ich für Freunde und geliebte Menschen 24/7 da bin ist das doch alles sehr seltsam was ich hier rede. Mein Herz schlägt für alle, über die ich hier schon hundert und einmal geschrieben hab' oder alle die, über die ich Bücher schreiben könnte. Und wenn es mir schlecht geht, ist das egal, solange alle anderen glücklich sind. Denn am liebsten hab' ich den Beat mit Lieblingen zusammen.

Freitag, 13. Juni 2014

Gefühlskotze...


 

 
"Manchmal ist ein einziger Mensch allein der Grund für unser Lächeln. Es ist verrückt, wie sehr man etwas lieben kann und wie sehr ein Herz leiden kann, wenn es fehlt. Vielleicht ist es blöd, zu sagen das ein Stück Leben fehlt, seitdem du gingst, aber es ist so. In meinem verdammten Leben ging so viel hoch und runter, so viel und immer warst du da. Ich musste Probleme alleine lösen, aber du hast mir zugehört, mich gehalten und nie fallen lassen. ich weiß nicht, wann ich was falsch gemacht habe, aber ich weiß das ich es habe. Das Schlimmste ist, zu wissen das ich alleine verantwortlich bin dafür und ich nichts mehr dagegen tun kann. Ich hab dich hunderte Male versucht anzurufen, doch du hast nie abgenommen. Bin so oft die kurze Strecke zu dir, doch du hast nie die Tür geöffnet. Manchmal ist alles nicht genug und das verletzt einzig und allein die, die alles gaben und nichts bekamen. Ich war bereit mein ganzes Leben für dich zu geben, weil du schon immer der größte Teil von mir bist. Du wolltest nichts davon. Nicht mehr wir. . Wenn ich könnte, ich würde dich zurück holen, denn du warst das Beste, was mir je passierte."
 
Manchmal ist alles nicht genug. . . Vielleicht fühlen sich Menschen zu wohl, wenn sie das wissen. Wenn sie wissen das wir bereit sind alles zu geben. es ist schwierig zu sagen, was der Grund ist, wenn uns Menschen verlassen. Vielleicht ist es die Sicherheit, das man sowieso auf Knopfdruck da sind oder eben, das man zu sehr da ist. Könnte sein das jemand noch mehr will oder wir einfach nicht sind was gewünscht ist. Ach ehrlich, eigentlich fckng egal - fakt ist es tut scheiße weh und egal wie oft mans durchmachen muss und mit wem - es ist das schlimmste auf dieser Welt!
 
Wir wollen unsren Geliebten Menschen alles geben. Egal ob's die Beste Freundin oder der Freund ist - alles was wir geben können, geben wir. Umso mehr schmerzt es, wenn dies niemand schätzt. Man begreift niemals wieso etwas endet und der Schmerz schwindet nie. Er wird nur leichter zu ertragen!
 

Dienstag, 10. Juni 2014

Why always me.

" Sometimes I lay down on the floor and ask my self, why always me?"
Ich geh die Straße lang und blicke von rechts nach links.. Stille. Nirgends auch nur eine Menschenseele. Gut, morgens 5 Uhr - wer soll auch unterwegs sein? Ich muss mich konzentrieren um ordentlich vorwärts zu kommen, meine Beine sind so schwer. Es fühlt sich an wie zwei schwere Bleiklötze. In meiner Tasche suche ich nach den Zigaretten. Ich atme den kalten Rauch ein und wieder aus. Fast ist es mir, als würde mich das beruhigen, aber nein so ist das nicht. Ein kleines Schluchzen entschwindet mir, das war wieder klar. Ich schlage mir die Nacht um die Ohren, eine nach der anderen, aber am Ende kommen die Schmerzen so oder so wieder zurück. Sie bohren sich wie ein Dolch durch mein Herz. An einer Bank halte ich und setze mich. Meine Beine stelle ich auf die Bank und ziehe sie nah an mich. Ich nehme den letzten Zug, schnipse die Zigarette weg und lege den Kopf auf meine Knie. Nach Hause will ich nicht, aber wo soll ich hin. Ich scrolle meine Whatsapp-Kontaktliste durch, doch keine Nummer die ich wählen will oder eher kann. Es ist mal wieder niemand, der da ist. Scheiße. Ein leichter Wind geht und raschelt durch die Kronen der Bäume. Immer in diesen Augenblicken frage ich mich, was ich eigentlich falsch mache. Ich weiß es nicht, entweder nichts oder alles. Eine Katze geht an mir vorbei, schenkt mir einen Blick und ist schon auf und davon. Nun mache auch ich mich auf den Heimweg-6 Uhr -vielleicht geh ich endlich ins Bett. Im schlaf vergisst man. Schlaf erleichtert. Ja das ist wohl so. Aber kann ja nicht Tag ein und Tag aus schlafen. Zu Hause angekommen, lege ich mich in mein Bett und starre die Decke an. Leere. Das ist alles.


Es gibt immer die Zeiten, in denen man am Boden ist und vergeblich versucht - hochzukommen! Sei mal dahin gestellt, wieso und warum und so. Die Zeiten gibt es in jedermanns Leben, da bin ich mir fast sicher und da ist dann die Devise, durchhalten. Vielleicht hab' ich gut reden oder so, was weiß ich. Aber jeder gibt einem Ratschläge, die ehrlich beschissen sind. Jeder einzelne. Und doch wollen einem alle nur helfen, das stimmt. Ich weiß das es schwierig ist positiv zu denken und bei Gott, ich kann es auch nicht, aber wenn ich eines gelernt habe in all den schlechten Tagen, dann ist es dieses: Irgendwann tut es nur noch weh, wenn man alleine ist. Und irgendwann sieht man die schönen Sachen der Vergangenheit und ganz ganz ganz später und irgendwann beginnt man zu verarbeiten. Klingt wie bei so ner spirituellen. Verrückt. Vielleicht muss ich das alles hier jetzt aufschreiben, um mein eigenes Leben wieder zu reihen und zu sortieren. Ich weiß es nicht. Und ich weiß nicht ob irgendjemand was anfangen kann damit, aber ich wollte reden was keiner hören will.

Sonntag, 23. Februar 2014

"Sometimes you have to find yourself first, then you can be happy..."

Hey . . .

Den letzten Monat gab's ja keinen Post :-/ und ich glaube, da bin ich eine Erklärung schuldig. Definitiv keine "Ich hatte keine Zeit, musste lernen"- Entschuldigung, sondern einfach eine Erklärung.

Ich bin zurzeit irgendwie verwirrt. Verwirrt von mir und den Dingen die ich gerne will. Mir fehlt immer wieder die Inspiration zum Bloggen und dann wenn die Ideen kommen, dann hab' ich das Gefühl, das es gequirlte Scheiße ist. Ich fühle mich, wie wenn ich auf der Suche nach mir und allem was dazu gehört bin, lol :/

Als ich diesen Blog hier "eröffnet" habe, wusste ich ganz genau wie er sein soll. Ich hab' meine Texte veröffentlicht, die ich gut fand und indenen ich Gefühle (blaaah,blaah) verarbeitet hab. Aber mit der Zeit, fand ich andere Dinge viel cooler. Fashion-Blogs, Lifestyle-Blogs oder die ganz Persönlichen. Und seitdem suche ich nachdem, das ich will.

Manchmal hab ich das Gefühl, ich versuche mich in meinem Blog dazustellen. Und das so, wie ich mich gerne hätte und eigentlich ist das ja genau das, was ich nicht möchte. Ich will das mein Blog mich wiederspiegelt. Und zeigt wie und wer und was ich bin.

Ist mir klar, das man sich Gedanken macht was man postet und nicht willenlos darauf los schreibt aber das sind zu viele Gedanken die mich befallen wenn ich schreibe. Ich habe zeitweise auch schon darüber nachgedacht, diesen Blog "zu schließen". Schnapsidee. Das hier ist ja genau das was ich will.

Ich hoffe ihr seid ein klitzkleines bisschen nachsichtig / gnädig mit mir, denn Gedanken zerfressen einen manchmal. Definitiv schließe ich meine Hölle nicht und werde das hier zu dem machen, was es schon lange hätte sein müssen : MEIN Blog. Und nicht der Blog von jemandem der ich gerne wäre.

Das hier wird nun der Versuch (mimim, ernsthaft!!), jeden 2.Tag zu posten.
Dies, Das, Jenes. Und bei so vielen gescheiterten versuchen, da muss es ja einmal klappen, denn irgendwann hat jeder einen Teil von sich gefunden, auf den er stolz ist und den er mit anderen teilen kann.
Das hier wird der Versuch, etwas zu starten was mich selbst glücklich macht ! ♥

Donnerstag, 14. November 2013

Gefühlskampf.

 
Und wir tun so, als ob's ein Anfang wär
Du zeichnest die Konturen von Türen mit Kreide an die Wand
Stößt sie auf und rennst ins Dunkel mit dem Messer in der Hand
Du ziehst in immer neue Kriege und es ist doch die selbe Schlacht
Ich hab so viele dieser Träume mitgekämpft und mitbewacht
 
(Jennifer Rostock - Ich kann nicht mehr )
 
" Sie saß draußen auf der Veranda. Mascara verschmiert, über das ganze Gesicht verteilt und Tränenüberströmt.
 Es war doch immer wieder das Gleiche, der selbe Kampf. Streitthemen, die sich nur so häufen und überschneiden. Vielleicht liegt der Sieg darin, einfach aufzugeben und loszulassen. Aber wer lässt schon gerne los.
Sie stand auf, ging ein paar Schritte den Weg entlang, es war fürchterlich kalt. Ungefähr so kalt das die Luft in Eisblöcken stand und nichts sich mehr bewegte. Innerlich genauso kalt, aber das schlimmste - einfach diese Leere. Völlig leer, so wie ein ausgegrabenes Loch.
Gefühle, die verschwinden. Und hinterlassen Wunden die nie heilen.
Der Weg vor ihr war völlig verlassen, kein Mensch, kein Tier, nicht einmal ein Grashalm.
Gedanken die sich sammeln wie Staub unter den Schränken und doch so schnell wieder verschwinden. Sie hinterlassen Verwirrung und ein unbehagliches Gefühl im Bauch . . .
Man kann nicht alle Probleme alleine stämmen, denn alleine sein ist scheiße. Riesengroße Scheiße. Völlig aufgeben und resignieren ist auch nicht das, was man will. Wieso sind Beziehungen so schwer, wieso ist es nicht einfach mit jemandem etwas besonderes zu haben.
Sie stand nun vor dem kleinen Fluss und stand einfach.
Das Gefühl Sorgen endlich loslassen zu können, wo ist das hin. "