Montag, 25. Juli 2011

Eiserne Kälte.

Es ist dieses seltsame Gefühl, das mich zerfrisst, innerlich zerfrisst wie ein Wurm einen Apfel. Ich fange an, zu zweifeln - zu zweifeln an mir selbst, an dem, das ich kann, an allem was ich mir versucht habe aufzubauen. Ich kann dann nicht glauben, das ich mehr wert sein soll, als ein 1cent Stück - ganz egal was man mir erzählt.Es macht nichts aus was man sagt, denn das gesagte kommt nicht an, wo es ankommen soll - in meinem Herz. Wie ein Brief, der verloren ging. Nicht wieder auffindbar. Spurlos verschwunden. Niemals angekommen. Nichts bietet Schutz dagegen. ich versuche zwar mit aller Kraft mich zu schützen, doch all das macht es nicht besser. Nur eiskalte Igrnoranz bringt den ersehnten Schutz. Doch was ist das schon für eine Hilfe? Schöner Schutz der einen eiskalt werden lässt, der den Gefühlen die kalte Schulter zeigt - sie einfrieren lässt. Das soll helfen? Unverständlich! Doch es bietet Hilfe, für kurze Zeit, dann holt mich alles wieder ein-. Man kann nicht vor seinen Gefühlen davon rennen indem man sie ignoriert, doch man hat ihnen gegenüber einen Vorsprung, Zeit zum nachdenken. Wenn sie dann wieder da sind, vielleicht kann man besser mit ihnen umgehen.

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