Samstag, 31. Dezember 2011

"Mach die Augen auf, dann kannst du sehen"

Gestern, das traf ich eine Schnecke. Für bekanntlich erzählen diese Wesen nicht viel, sind langsam und träge und anzufangen ist mit ihnen auch nichts. Pustekuchen. Ist es eben doch. Natürlich ist etwas dran, die sind ganz schön langsam diese kleinen Lebewesen mit dem Häusschen drauf, aber keinesfalls träge und langweilig. Ich fragte sie etwas. Ich erhoffte mir eine Antwort, denn niemand konnte mir bisher eine geben.
Wo muss ich lang, wenn ich zum glück will? Die kleibe Schnecke drehte sich langsam zu mir um. Warscheinlich dachte sie auch, ich hätte nicht mehr alle Tassen im Schrank weil ich gerade sie fragte und nicht jeden anderen in der Umgebung.Vermutlich hätte ich jede Antwort erwartet, nur diese nicht.
Das Glück liegt in unserer Zeit, wir sammeln es ein wie kleine Kieselsteine.
Mehr sagte sie nicht. Kroch seelenruhig und gemütlich weiter ihren Weg entlangt. Das ist, was wir nicht verstehen. Wir sind immer auf der Suche nach dem Glück, dabei liegt es immer vor uns, immer in unserem Weg - nur einsammeln müssen wirs.

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